Montag, 16. November 2009

Die "Frauen" Quote und andere Zahlen-Dummheiten




Beim Besten Willen - sind wir wieder in der DDR?


Kommt jetzt auch noch die Schwulen- und die Katholikenquote?
Hilfe !!!!
Wenn sich ein Mannweib und ein Homosexueller qualifizieren, ist das völlig O.K.!
Das geht ja auch in der Deutschen Regierung.
Aber gleich eine verpflichtende Quote daraus machen?
Warum um Himmels Willen?
Mir fehlt das Bild!


Und bitte keine weiteren Zahlen mehr - sonst kommt die "verschärfte" 90-60-90 Frauen-Quoten Variante...


Da bleib ich lieber in meiner kleinen [Bilder]Welt

Geld im Extremen ist nicht Leben sondern der Niedergang




Alles was nur in Zahlen und Quoten ausgedrückt wird, geht früher oder später an der Sache vorbei.


Entscheidungen, die nur zwischen kurz- oder langfristigem Gewinn entscheiden, vernachlässigen das Wesentliche.
  • Bildung und Forschung
  • Gesundheit und Umwelt
  • Menschlichkeit

Ja, das geht sogar so weit, dass kurzfristiger Gewinn langfristig auch noch ziemlich teuer werden kann.
Wo bleibt denn da der Sinn?
Ein kleines Beispiel: Früher und für lange Zeit (vielleicht sogar noch Heute?) wurde der Salat von Neusiedl am See per LKW nach Wien auf den Großgrünmarkt gebracht. Um später dann mit dem 'BILLIG'-LKW wieder zurück in den Supermarkt vor Ort gebracht zu werden. Von Tomaten aus Afrika will ich jetzt gar nicht reden.
Das beste Gemüse und Obst wächst doch im eigenen Garten, nicht wahr?

Aber die Wirtschaft muss doch leben?
Eben es geht um Leben und nicht um Geld!

Wenn [gute] Wirtschaft so einfach wäre, was wäre dann mit folgendem Beispiel:

Juristische Dienstleistung soll billiger werden. Kräftige, billige Erntearbeiter vor Ort, fangen Juristen ein und verladen diese in einen LKW. Dann bringen wir sie auf den Sklavenmarkt in der Hauptstadt. Die Sklavenhändler suchen dann für uns die hübschen dunkelhaarigen Prachtexemplare aus - wie sie auch gerne für die Politik genommen werden.
Per Sklaventransport kommen sie dann zu uns in den Supermarkt. Dort können wir per Einwurf kleiner Münzen während großzügiger Öffnungszeiten juristischen Rat konsumieren. Der Sklavenlehrling unterstützt uns mit Zuckerbrot und Peitsche bereitwillig - gelernt ist je gelernt.

Nun die Erntearbeiter, LKW Fahrer, Sklaventreiber und Lehrlinge verdienen zwar nicht viel, aber sie kurbeln die Wirtschaft an - oder?

Ja das Beispiel hinkt - natürlich hätte ich auch Blumenkohl und Ärzte nehmen können. Aber das wäre dann doch zu blumig geworden. Außerdem entscheiden weniger Ärzte in der Politik solch einen Schwachsinn mit.

Es geht doch um das Prinzip bitteschön.
Wer nur auf die Zahlen schaut verkennt den Sinn (und eigentlich auch den Gewinn), denn dem fehlt das Gesamtbild.

Krawuzi Kapuzi wir brauchen ein Grawiki!